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Der Einsatz von Retentionsboxen gewährleistet die Rückhaltung von Niederschlagswasser und trägt zu einer kostenoptimierten Bewässerung sämtlicher Grünanlagen und Pflanzungen bei. Außerdem muss dadurch kaum Regenwasser in das öffentliche Kanalsystem zurückgeführt werden, was die Nebenkosten senkt. Ein System, das sich selbst trägt.

Mittels der Photovoltaikanlagen auf den Dächern wird der Grundstrom des Heiz- und Kühlsystems gedeckt. Hiermit erfüllen wir die strengen Vorgaben der Energieeinsparverordnung und minimieren die Betriebskosten. Die Heiz-und Kühlenergie im Gebäude wird über energieeffiziente Gaswärmepumpen erzeugt. Der Vorteil der gasbetriebenen Wärmepumpen gegenüber anderen Heiz-/Kühlsystemen ist, dass sie weniger Wärme aus der Umwelt benötigen, weil die Wärmepumpe mit Erdgas betrieben wird. Eine schnellere Aufheizphase, individuelle Regelungsmöglichkeiten und lange Wartungsintervalle bieten hohen Nutzerkomfort.

Die Büroräume verfügen über eine Betonkerntemperierung mit ergänzenden Heiz-Kühldeckensegeln, die zudem raumakustisch wirksam sind. Eine raumweise Steuerung ist durch die Deckensegel möglich.

Konzentriertes Arbeiten und Besprechungen erfordern eine geräuscharme Umgebung. Zur individuellen Be- und Entlüftung sind alle Fenster im Gebäude öffenbar. Unabhängig von der Fensterlüftung verfügen alle Mietflächen über eine Teilklimatisierung. Intelligente CO₂-Sensoren innerhalb des zentralen Be- und Entlüftungssystems ermitteln fortlaufend die CO₂-Konzentration in der Abluft. Je nach individueller Flächennutzung und- belegung werden die benötigten Luftmengen und die Lufttemperatur im Raum von der Anlage in Abhängigkeit von der gemessenen CO₂-Konzentration bedarfsorientiert eingebracht. Dies trägt zu Einsparung von Heiz- und Kühlenergie bei. In Zeiten hohen Verkehrsaufkommens muss der Mieter nicht auf eine Fensterlüftung zurückgreifen und ist vor möglichen Lärmeinflüssen geschützt. Das Heiz-Kühlsystem erzeugt zu jeder Jahreszeit ein behagliches Raumklima bei gleichzeitig moderaten Energiekosten. Es ermöglicht zudem heizkörperfreie Büroräume mit bodentiefen Fenstern.

Um Wärmeverlusten vorzubeugen werden ausschließlich Plattenwärmetauscher zur Wärmerückgewinnung eingesetzt. Im Hinblick auf ein möglichst gesundes Arbeitsumfeld werden wir vorwiegend natürliche Oberflächen und Materialien verbauen.

Ein eindrucksvoller Beweis, wie ein umweltbewusstes und betriebskostenoptimiertes Bürogebäude gelingen kann.

Der Anspruch an alternative Mobilitätskonzepte wächst – gerade in Ballungsgebieten. Die Mainmetropole ist vor allem zur Rushhour besonders stark betroffen. 

Neben 150 leicht zugänglichen, gesicherten und überdachten Fahrradstellplätzen mit ausreichend Steckdosen (auch für e-Scooter) werden in der Tiefgarage auch rund 114 Elektrostellplätze zur Verfügung stehen. Durch ein dynamisches Lastmanagement sind mehrere Ladestationen anschließbar. Solange ausreichend Strom für alle angeschlossenen Fahrzeuge zur Verfügung steht, können diese mit voller Leistung geladen werden. Überschreitet der kumulierte Energiebedarf aller genutzten Ladepunkte die Schwelle eines maximalen Stromwertes, greift das Lastmanagement ein: Die Ladeströme für die genutzten Ladepunkte werden reduziert.  In Phasen, in denen viele Fahrzeuge gleichzeitig laden, gewährleistet das Lastmanagement somit eine hohe Verfügbarkeit und Betriebssicherheit.

Als zukunftsfähiges Gebäude leistet das ATREEUM einen verantwortungsvollen Beitrag zur Emissionsreduzierung.

Mit dem „Pariser Abkommen“ wurde in 2015 ein globaler Rahmen festgelegt, mit dem die Welt dem bedrohlich voranschreitenden Klimawandel entgegenwirken kann. Daraus hat die Bundesregierung für Deutschland den Klimaschutzplan 2050 abgeleitet, dessen erklärtes Ziel ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050 ist.

Der Immobiliensektor hat einen nicht unerheblichen Anteil an der globalen Erderwärmung. Anders herum betrachtet liegt in unserer gebauten Umwelt ein wichtiger Schlüssel, um den globalen Herausforderungen zu begegnen. 

Mit dem ATREEUM machen wir im Hinblick auf die energetische Qualität einen wichtigen Schritt Richtung Klimaneutralität und setzen neue Maßstäbe. Das ATREEUM begeistert mit modernster Haustechnik, einem hohen Grünflächenanteil und der Verwendung ressourcenschonender Materialien. Dies alles führt dazu, dass das ATREEUM in der planungsbegleitenden Ökobilanz schon sehr gut abschneidet.

Wir fördern gezielt Maßnahmen wie die Aufforstung regionaler Wälder, die Vermeidung weiterer Abholzung sowie den Bau von Wind-, Wasser- und Biogasanlagen in Dritt- und Schwellenländern und somit den Ausbau erneuerbarer Energien. Damit leisten wir einen weiteren aktiven Beitrag zum globalen Klimaschutz – und erzielen mit dem Erwerb von CO₂-Zertifikaten insgesamt eine ausgeglichene Ökobilanz für das ATREEUM.

Weil wir selbstbewusst davon ausgehen, dass unser eigener Anspruch an eine nachhaltige und nutzerfreundliche Immobilie auch den Anforderungen eines unabhängigen Dritten standhält, stellen wir uns gerne den umfangreichen Kriterien des DGNB und haben uns beim Bau des Atreeums zur Erreichung einer DGNB-Zertifizierung in GOLD verpflichtet.

Unsere Stadt steht als stark wachsende und dicht besiedelte Metropole vor besonderen Herausforderungen. Nachverdichtungen und großflächige Ansiedlungen wirken sich negativ auf das Stadtklima aus. Dem gilt es durch gezielte Maßnahmen entgegenzuwirken. Mit dem Wachstum an Bebauung muss auch ein Wachstum an Begrünung einhergehen. Weil dadurch neben klimatischen Verbesserungen auch der Lebensraum attraktiver und Frankfurt insgesamt lebenswerter wird. 

Mit ihrem Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ verfolgt die Stadt Frankfurt genau diese Ziele und fördert im Rahmen der Klimaanpassungsstrategie insbesondere jene Maßnahmen, die der zunehmenden Erwärmung entgegenwirken. Nämlich intensive Fassaden- und Dachbegrünungsmaßnahmen, die Entsiegelung von Hinterhöfen, das Anlegen von Hochbeeten und Pergolen, Investitionen in Verschattungen und Trinkbrunnen.

Dieses Programm trifft unseren Nerv und wir treffen mit dem Konzept des ATREEUM voll ins Schwarze.

Darüber hinaus investieren wir in zertifizierte Klimaschutzprojekte. Indem wir gezielt Maßnahmen, wie die Aufforstung regionaler Wälder, die Vermeidung weiterer Abholzung sowie den Bau von Wind- Wasser- und Biogasanlagen in Dritt- und Schwellenländern und somit den Ausbau erneuerbarer Energien fördern, leisten wir einen weiteren aktiven Beitrag zum globalen Klimaschutz – und erzielen mit dem Erwerb von CO²-Zertifikaten eine ausgeglichene Ökobilanz für das ATREEUM.“